Akzeptanz der Lage

Wünschst du dir die Zeit zurück in der du einfach mal rausgehen konntest und Freunde treffen konntest?

Wer wünscht sich das nicht (außer du bist Misanthrop).

Aber die Lage wird sich, auch wenn wir Lockerungen vor uns haben, garantiert erst einmal nicht so drastisch verändern wie wir es hoffen. Wir müssen damit klar kommen, dass dies eine neue Realität für uns ist, dessen Vorgänger und alles vorher nun der Vergangenheit angehört.

Das ist erstmal schwierig hinzunehmen.

Immerhin sehen wir so gerne zurück und halten auch gerne an Gefühlen und Menschen fest, die weit in der Vergangenheit zurückliegen.

Das hier ist aber eine Situation, in der wir zum Schutz unserer selbst diese Gedanken mal niederlegen sollten.

Eine Lage in der so viel neues entsteht sollte nicht davon geprägt sein, dass das Individuum sich zurückzieht und sich ablenken lässt durch die Medien, die dabei einen super Job machen.

Wenn wir uns zurückziehen und alles wieder wie vorher haben wollen, dann haben wir einen erheblichen Nachteil.

Andere Menschen nutzen diese Zeit und suchen sich aktiv ihre neue Gegenwart aus, während viele darauf warten, dass alles wieder wie vorher wird.

Jedoch kann man lange darauf warten.

Wir müssen akzeptieren, dass wir auf uns alleine gestellt sind, wenn es darum geht, wie wir diese Umstände nutzen.

Verkriechen wir uns oder stehen wir auf und bewegen irgendwas?

Maximilian Jendrall

Maximilian Jendrall

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