Wir wären nichts ohne unsere Wahrnehmung

Die Frage, die wir uns schon seit Jahrtausenden stellen ist und bleibt unverändert.

Was macht uns aus?

Was macht uns zu den Menschen, die wir jetzt gerade sind?

Gestern bin ich in einem Dialog auf einen Faktor gestoßen, der unumgänglich ist und uns wohl allgemein so prägt, dass ohne ihn eigentlich nichts möglich ist.

Wir sind geprägt durch unsere Außeneinflüsse und unser inneres scheint die Kombination und Verknüpfung dieser Informationen zu sein.

Im Grunde sind wir Wesen, die zu ihrem Status und ihrem Bewusstsein gelangt sind, indem wir diese Fähigkeit ausgereizt haben, einfach die richtigen Dinge miteinander verwoben haben und daraus in Aktion gegangen sind.

Alleine die weltweite Krise, welche uns bereits 3 Monate begleitet sollte ein Indikator für jeden Menschen sein darüber zu reflektieren, wie sie doch größtenteils aus ihren Umwelteinflüssen geschaffen sind.

Hätten wir keine Wahrnehmung, könnten wir auch nicht durch die Welt navigieren und außerdem nicht wirklich Dinge in unserem Kopf verknüpfen und denken.

Nein, wir könnten auch keine Gesellschaften formen und der Mensch würde gar aussterben mangels Kommunikation mit anderen Lebewesen.

Okay, eigentlich ist es selbstverständlich wie wichtig es ist, dass wir unsere Umgebung und dessen Einflüsse wahrnehmen können.

Absolut wichtig ist nun aber, dass nur wir verantwortlich sind, wie wir diese Impulse aufnehmen und was wir mit diesen machen.

Genau dieser Knackpunkt macht denke ich aus wie erfüllt wir sind und vielleicht auch was wir erschaffen im Leben.

Gerne hinterfrage ich, ob das was ich gerade wahrnehme wirklich direkt so ist, wie ich es auf den ersten Blick aufnehme. Zumeist ist dies nicht der Fall.

Maximilian Jendrall

Maximilian Jendrall

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