FOMO

Diese Begrifflichkeit ist wohl aktueller denn je.

Der Mensch ist bekannterweise ein soziales Wesen und wir wollen zumeist konstant Zuneigung und Gruppenzugehörigkeit.

Doch in der heutigen Zeit wird vor allem bei jüngeren Menschen durch die Sozialen Medien suggeriert, dass alle anderen immer etwas zu tun haben und ein tolles Leben haben im Gegensatz zu uns.

Wir haben Angst etwas zu verpassen und vielleicht an der einen Feier oder irgendeinem Treffen nicht teilnehmen zu können.

FOMO heißt "fear of missing out" und ist die Angst etwas zu verpassen.

Aber was können wir gegen dieses lästige Gefühl machen, welches uns sehr prägnant beeinflussen kann?

Ein Schritt, der es meistens wert ist zu nehmen, ist, dass wir unseren Social Media Konsum reduzieren. Dadurch gibt es auf der einen Seite weniger Möglichkeiten, um zu dem FOMO Effekt zu kommen und auf der anderen Seite führt es uns zum nächsten Punkt.

Echte menschliche Kontakte sind essentiell, weswegen man sich eher davon distanzieren sollte digital zu kommunizieren und sich darauf konzentrieren sollte Menschen im realen Leben zu sehen. Diese Kontaktform tilgt in gewisser Weise die FOMO und lässt uns lockerer sein mit unseren sozialen Zwängen und Ängsten.

Außerdem sollte man, wenn man weiterhin Social Media nutzen möchte allgemein eine gesunde Grundskepsis gegenüber den verschiedenen Fassaden haben, die andere Menschen im Internet preisgeben. Es ist viel zu leicht einfach nur die guten Dinge im Leben nach außen zu präsentieren. Glaube also garantiert nicht, dass die Menschen, die da die ganze Zeit posten nicht auch Probleme haben und vielleicht sogar weniger machen als du.

Grundprämisse ist hier einfach, dass wir weniger zuschauen und mehr machen sollten. Daran führt nicht wirklich etwas vorbei, wenn diese FOMO dich stört.

Maximilian Jendrall

Maximilian Jendrall

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