Gemütlichkeitsschwelle

Eine sichtbare Grenze von mir selbst bemerke ich immer wieder, wenn ich zu wenig geschlafen habe.

Wenn ich dann morgens einfach aufstehen möchte und vorhabe mich unter die kalte Dusche zu stellen, dann brauch dies manchmal mehrere Minuten. Teilweise schaffe ich es gar nicht erst mich dem Schock auszusetzen und gehe von Warm zu Kalt.

Die Gemütlichkeitsschwelle scheint sich an das eigene Befinden anzupassen.

Wenn es mir gesundheitlich unwohl ergeht, dann ist es um weiten schwieriger an die eigenen Leistungen heranzukommen und außerdem ordentlich aus der eigenen Komfortzone zu treten.

Deshalb empfehle ich sicher darauf zu achten, dass diese natürliche Schwelle möglichst gering gehalten wird.

Warum sollte man sich nämlich das eigene Leben schwerer machen, als es sein muss?

Dennoch wird dies gerne missachtet und man wundert sich, warum die banalsten Aktivitäten einem so schwerfallen.

Maximilian Jendrall

Maximilian Jendrall

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