Lesen, die Superpower

Bereits früh wurde mir nähergelegt, dass ich Wissen in diesen obskuren Bänden an Seiten finden kann, die sich überall in der Wohnung, sowie auch in der Bibliothek finden kann.

Doch erst vor ein paar Jahren erkannte ich die wirklich Möglichkeit für mich selber, dass dieses geballte Gedankengut doch etwas bringt.

Besonders in Zeiten in denen ich Bücher verschlinge ohne, dass ich wirklich aktiv mich dazu bringen muss dies zu tun, merke ich wie wichtig es doch ist regelmäßig und viel zu lesen, das eigene Wissen zu erweitern und mehr aufzunehmen, was einem im weiteren Denkverlauf eventuell verhelfen kann.

Man muss zumeist lesen um diese ganzen Gedanken anderer Denker aufzunehmen und somit interessante differenzierte Perspektiven einnehmen zu können. Denn zwangsweise können wir nicht all unser Wissen selbst ergründen und sicherlich nicht alles über Dialoge finden.

Jährlich werden hundert Millionen an Büchern veröffentlicht. Eine gewaltige Ladung an Worten, welche wir schon lange nicht mehr alle aufnehmen können.

Wer richtig liest und schafft ein gutes Netzwerk an Empfehlungen zu finden, sei es von Menschen oder einfach aus Interesse an einem Autor etc., der kann in kürzester Zeit Wissen aufnehmen, für das man selbst auch nach Jahren wahrscheinlich nicht die Kompetenz gehabt hätte, um wirklich selbst darauf zu kommen und diese ganzen Beobachtungen und Schlussfolgerungen zu ziehen.

Die Gewohnheit des Lesens ist jedoch nicht nur auf rein logischer Ebene sehr sinnvoll, sondern überträgt sich auch auf die eigene Wortgewandtheit, sowie das eigene Verständnis von anderen Standpunkten.

Aber nicht nur Wissensliteratur kann deutlich etwas bringen, ein deutlicher Misch aus Fiktion und Afiktion sind von Nöten, um das volle Potenzial der Gedanken und Wissensübertragung auszuschöpfen.

Demnach können fiktive und bildliche Geschichten die kreative Denkleistung erhöhen und für neue Schöpfungen von Ideen und Konstrukten sorgen.

Wir bedienen somit unsere beiden Kompetenzen, welche den jeweiligen Hirnhälften zugeordnet werden. Dabei handelt es sich einmal um die Kreativkompetenz und um die Logikkompetenz.

Also machst du sicherlich nichts falsch, wenn du in einer übermedialisierten Gesellschaft mal ein gutes Buch in die Hand nimmst und versuchst etwas auf die altmodische Weise zu lernen.

Maximilian Jendrall

Maximilian Jendrall

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