Gegenwart

Was wäre, wenn dein morgen und dein gestern nicht existieren würden?

Würdest du dann anders handeln?

Eine Weltansicht, mit der ich mich immer mehr anfreunde, ist die der Gegenwart.

Es existiert immer nur der Moment. Egal was in der Welt passiert, dies geschieht jetzt.

Genauer befindet sich mein ganzes Leben in diesem Moment.

Ganz viele Momente die kommen und vergehen, verteilt auf meine gesamte Lebensspanne.

Morgen und Gestern? Zeit ist im Grunde nur ein Konzept, welches mein Kopf erschaffen hat, um Momente einzuordnen.

Die Vergangenheit und Zukunft existieren nicht.

Der einzig wahre Moment, den ich erlebe und der meine Aufmerksamkeit verdient hat, ist jetzt.

Wieso sollte ich in zukünftigen Momenten schweben?

Damit würde ich das Jetzt doch nicht benutzen.

Klar, ich sollte den Moment nutzen, um zukünftige Gegenwarten zu wahren und diesen die beste Basis zu bieten.

Mein Gefühl ist es, dass immer mehr Menschen aus dem Augenblick gleiten und sich entweder in die Zukunft verirren oder in die Vergangenheit.

Ersteres bringt den meisten Ängste, letzteres teilweise Depressionen.

Alles vergangene ist nun einmal vergangen, weswegen unser Fokus darauf liegen sollte das Jetzt zu formen.

Wir können alle Konstrukte in unserem Hirn nicht ändern, aber wir können diesen Moment jetzt gerade formen.

Wir können darüber entscheiden, wie wir handeln und reagieren.

Was wir nicht können ist ein Ereignis zu ändern, welches vergangen ist oder uns vor einem bevorstehendem Ereignis zu wahren.

Unser Fokus sollte auf dem Augenblick sein, welcher unser Leben formt. Jetzt.

Maximilian Jendrall

Maximilian Jendrall

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